Landschaft
Das Kornbühldorf ist das Zentrum einer herausragenden Kultur- und Erholungslandschaft auf der Albhochfläche, die hier im „Heufeld“ die größte Weißjura-Beta-Schichtfläche aufweist. Nach Westen und Norden begrenzt der Albtrauf die Gemarkung und bietet Sichtmöglichkeiten bis in den Schwarzwald. Ein markanter Aussichtpunkt ist der Dreifürstenstein – hier grenzten das Fürstentum Fürstenberg, das Fürstentum Hohenzollern und das Herzogtum Württemberg aneinander. An einigen Stellen schwingt die Gemarkungsgrenze in das Steinlachtal hinab.
Das Herz der Landschaft ist der Kornbühl (886 m) mit der Salmendinger Kapelle. Die höchste Erhebung jedoch ist das Köbele (901 m), das den Ort im Süden überragt.. Weitere Erhebungen der sogenannten Kuppenalb sind die doppelhöckrigen Bühlberge (865 m) und der Monkberg (884 m). Ein Naturphänomen besonderer Art ist der Märzenbrunnen, ein kleiner See, der sich im Frühjahr bei der Schneeschmelze am Alten Ringinger Weg anstaut. Das überfließende Wasser erreicht das Flüsschen Woog und fließt bei der Melchinger Mühle in die Lauchert. Herrliche Wanderwege erschließen die Landschaft um den Kornbühl (siehe Freizeit).